Frankfurt am Main, Deutschland
PHOTOGRAPHER
FOTOGRAF
MARTIN OHNESORGE
MARTIN OHNESORGE
PHOTOGRAPHER
FOTOGRAF
Encounters, movements and gut feelings.
When I came to Frankfurt, I was thrilled by the infectious spirit of optimism in Frankfurt's Ostend. The creative characters who hung out on Berger Strasse made sure that I quickly felt at home there. It was these interesting characters that drew me to the gastronomy like a magnet. Especially in Frankfurt's bars, cafés and restaurants, you meet people from every conceivable country, with every conceivable profession and the most diverse lifestyles.
Sometimes you have a chat with them, other times you have almost philosophical conversations. You look behind facades, dive into fantastic biographies. This gives you a lot of inspiration and strength for your own life. What fascinates me most about these encounters: A bond develops, networks, friendships. Today I walk through my city, know people on every corner and it feels like I've arrived.
Taking photos also goes back to one of these encounters. Fortunately, I often think today. Photography has become my purpose in life. Why is it so important to me? Because it combines everything that means something to me: emotions, gut feelings and encounters with inspiring people. I want to capture special moments. Moments when people relax in front of my camera, are completely themselves and let me look a little into their world, into their life, into their soul. Curiosity, change of perspective and knowledge of human nature - I can bring all this into my photography. And the more I bring all this in, the more intense my images become.
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Begegnungen, Bewegungen und Bauchgefühl.
Als ich nach Frankfurt kam, begeisterte mich die ansteckende Aufbruchsstimmung im Frankfurter Ostend. Die kreativen Charaktere, die sich in der Berger Straße herumtrieben, sorgten dafür, dass ich mich dort schnell zuhause fühlte. Diese interessanten Charaktere waren es, die mich wie ein Magnet in die Gastronomie zogen. Besonders in Frankfurter Bars, Cafés und Restaurants triffst du Menschen aus allen nur denkbaren Ländern, mit allen nur denkbaren Berufen und den verschiedensten Lebensentwürfen.
Manchmal hältst du ein Schwätzchen mit ihnen, andere Male führst du beinahe schon philosophische Gespräche. Du blickst hinter Fassaden, tauchst in fantastische Biographien ein. Dadurch bekommst du jede Menge Inspiration und Kraft für dein eigenes Leben. Was mich an diesen Begegnungen am meisten fasziniert: Es entsteht eine Verbundenheit, Netzwerke, Freundschaften. Heute laufe ich durch meine Stadt, kenne an jeder Ecke Leute und es fühlt sich so an, als sei ich angekommen.
Auch das Fotografieren geht auf eine dieser Begegnungen zurück. Zum Glück, denke ich heute oft. Das Fotografieren ist mein Lebensinhalt geworden. Warum es mir so wichtig ist? Weil es alles vereint, was mir etwas bedeutet: Emotionen, Bauchgefühl und Begegnungen mit inspirierenden Menschen. Ich möchte besondere Momente festhalten. Momente, in denen die Menschen sich vor meiner Kamera entspannen, ganz sie selbst sind und maich ein wenig in ihre Welt, in ihr Leben, in ihre Seele blicken lassen. Neugier, Perspektivwechsel und Menschenkenntnis – das alles kann ich in meine Fotografie einbringen. Und je mehr ich das alles einbringe, umso intensiver werden meine Bilder.